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Marius Jung bringt die 60er Jahre zurück ins Mauerwerk

3. März 2018

Ein Überraschungsei – innen weiss und aussen schwarz – so bezeichnet sich Marius Jung selbst ironischerweise, da er ein G.I.-Kid ist. Deutsche Mutter, die den schwarzen Papa kennenlernt, der sich jedoch auch früh wieder aus dem Staub macht. Marius Jung erzählt von sich und seiner Vergangenheit, die ihn sicherlich sehr geprägt hat. Und er stellt seine Vielfältigkeit und Welterfahrenheit gemeinsam mit dem Gitarristen Philipp Keck unter Beweis.

Die Musik der 60er spielt die zentrale Rolle. Immer wieder werden die Übersetzungen und Interpreten der international bekannten Schlager, Rock- und Soulstücke auf den Arm genommen. Teilweise dämliche Übersetzungen blosgestellt.

Überragend die breite Soulstimme von Marius Jung, häufig unterstützt von Philipp Keck, der zeigt, dass er nicht nur ein Profi an der Gitarre ist. Fast schon wie einstudiert, reisst dem Gitarristen gleich beim ersten Stück eine Saite – eben ein temperamentvoller und leidenschaftlicher Musiker.

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