Da blieb kein Auge trocken im Mauerwerk, als Stephan Bauer aus dem Nähkästchen seiner eigenen Vergangenheit plaudert und der weitgereiste Kabarettist von den Erfahrungen seiner Freunde erzählt. Es geht um Paarbeziehungen, um die Dominanz der Frauen in der Ehe. Seine Frau hat einen Anderen, einen gutaussehenden 30-jährigen Spanier aus dem Fitness-Studio. Da hat er keine Chancen mehr, im Schlafzimmer ist tote Hose, da hilft auch die Paartherapie nicht mehr. Der tägliche Frust führt zum Fremdgehen. Bei den Frauen hat sich nach Bauers Einschätzung viel verändert, sie sind selbstsicherer und finanziell unabhängiger geworden und überzeugen durch eine perfekte Rhetorik. Seine Frau bringt selbst die Zeugen Jehovas dazu nach einem Besuch in ihrer Wohnung den Müll runter zu tragen und anschliessend zum Buddhismus zu wechseln. Stephan Bauer gibt die Antwort auf die Frage, warum es noch Männer auf dieser Erde gibt: „… weil Vibratoren keinen Rasen mähen können.“

Sein Tipp am Ende der Vorstellung an die anwesenden Männer: „… kämpfen Sie um Ihre Frauen, es lohnt sich, denn in der nächsten Ehe wird es nicht besser“.