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„Zehn nackte Friseusen“ mit Lars Redlich auf derm Bühne im Mauerwerk
Nein, es war nicht Mickie Krause persönlich, der seinen Saisonhit trällerte, sondern es war der als Musikwissenschaftler getarnte Comedian Lars Redlich im Rahmen seines Programms „Lars but not least“. Sympathie, Humor, Spontanität, musikalisches Können verknüpft mit jahrelanger Bühnenerfahrung – mehr geht nicht. Lars Redlich ist ein echter Alleskönner mit einem witzigen und höchst abwechslungsreichen Programm. So veralbert er die Texte von Nena, Udo Lindenberg und Marianne Rosenberg und macht sich auf die altbekannten Melodien seinen eigenen Reim. Spontan entwickelt er während der Pause eine jazzige Variante mit Begriffen, die ihm die Gäste vorher zugeworfen haben. Da ging es um „Muggaseggele“, „Oberschenkelhalsbruch“ und „Leber- und Fleischkäse“. Free-Jazz ist eben auch Free-Text an dieser Stelle.
Im kommenden Jahr wird Redlich hoffentlich mit einem neuen Programm „Ein bisschen Lars muss sein“ nach Herrenberg ins Mauerwerk zurückkommen.